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Änderungen im
Februar 2006


1. Neues Berechtigungssystem beim Löschen und Verschieben von Verträgen

Bislang war es jedem IVM-Anwender ohne größere Hindernisse möglich, komplette Verträge inkl. aller Historien und Angebote zu löschen. Ab sofort kann man das Löschen, nicht nur von Verträgen, wesentlich stärker einschränken oder auch ganz untersagen. Dies sieht im einzelnen wie folgt aus:

IVM-Anwender ohne Masterberechtigung haben ab sofort keine grundsätzliche Löschberechtigung mehr. Dies bedeutet, dass diese zunächst einmal keine Kunden, Verträge, Vertragshistorien, Schäden oder Inkasso (ZI und AI) mehr löschen können. Es ist aber möglich, einzelnen Mitarbeitern mit Hilfe des Parameters für die Masterberechtigung die grundsätzliche Berechtigung zum Löschen zu geben, sozusagen eine stark eingeschränkte Masterberechtigung. Genaueres hierzu finden Sie im hinterlegten Handbuch zur Benutzerkontrolle.

Des weiteren kann man speziell das Löschen von Verträgen innerhalb der allgemeinen Konfigurationsparameter mit dem neuen Parameter 55 wesentlich besser regeln. Folgende Optionen stehen dafür zur Verfügung:
Die Option 0 verbietet grundsätzlich das Löschen von Verträgen und Vertragshistorien. Dieses Verbot gilt dann auch für Anwender mit Masterberechtigung oder grundsätzlicher Löschberechtigung. Als sinnvolle Alternative zum Löschen verbleibt das Verschieben in die parallele Stornoübersicht.
Die Optionen 1 und 2 machen die Berechtigung zum Löschen eines Vertrages davon abhängig, ob der Vertrag noch als aktiv gekennzeichnet ist und ob dem Vertrag weitere Vorgänge zugeordnet sind. Bei Option 1 ist kein Löschen möglich, wenn dem Vertrag noch irgendwelche weiteren Objekte zugeordnet sind wie Schäden, Inkassosätze oder auch nur eine Historie, ein Termin oder eine Korrespondenz. Bei Option 2 ist das Löschen nur ausgeschlossen, wenn dem Vertrag Schäden, Inkassosätze, offene Termine oder Angebote zugeordnet sind. Diese Option 1 ist standardmäßig voreingestellt.
Mit der Option 9 hat man beim Löschen weitgehend alle Freiheiten wie bisher. Grundsätzlich erscheinen vor dem tatsächlichen Löschen eines Vertrages noch stärker als bisher Warnhinweise, welche auf zugeordnete Schäden, Inkassosätze, Termine, Korrespondenzablagen, Historien, Angebote und weitere zugeordnete Kunden hinweisen.

Das neue Berechtigungssystem hat auch Einfluss auf das Verschieben von Verträgen zu anderen Kunden. Wenn grundsätzlich kein Löschen möglich ist, dann gilt dies auch für das Verschieben von Verträgen. Die Alternative ist dann das Kopieren. Wenn wegen Inkasso oder Schäden im Einzelfall kein Löschen möglich ist, dann darf dieser Vertrag wiederum auch nur kopiert werden anstatt ihn zu verschieben. Oder aber man muss zum Beispiel Termine, Korrespondenz oder Schäden mitverschieben, sofern dies zulässig ist.
Das gesammelte Verschieben von Verträgen zu anderen Kunden ist nur noch für Anwender erlaubt, welche die spezielle Berechtigung für globale Anpassungen (GDV-Transfer, dynamische Anpassungen etc.) haben.


2. Verbesserung bei der Historisierungsabfrage bei Verträgen

Die optionale Historisierungsabfrage vor dem Ändern eines Vertrages erschien bislang nur in der Vertragshauptmaske. Jetzt wird auch in allen Untermasken eines Vertrages vor einer ersten Änderung am Tag gefragt, ob zuvor eine Historie gebildet werden soll.


3. IVM-Tabellenverwaltung jetzt als Windows-Task verfügbar

Die IVM-Tabellenverwaltung steht jetzt als Windows-Task zur Verfügung. Dies gilt auch für die gesellschaftsspezifischen SFR-Tabellen, welche aus der VR-Maske aufrufbar sind (Button TAB).


4. Neugestaltung der Vertragsübersicht des Kunden

Die kundenbezogene Vertragsübersicht in den Windows-Tasks wurde teilweise neu gestaltet und um einige Layouts erweitert. Grundsätzlich wird jetzt neben der Nummer des Versicherers auch sein Namenskürzel angezeigt. Die bisherigen Spartenübersichten heißen nun Unterübersichten.

Statt bislang zwei gibt es jetzt insgesamt fünf verschiedene Layouts, unter anderem mit den Änderungsdaten (AEND), den Provisionen (PROV), den Bankverbindungen und Inkassodaten (KB/VB) sowie ein spezielles Layout (KFZ) für die Sparte KFZ. Bei der Anwahl des Layouts KFZ wird zudem sofort die Unterübersicht KFZ aufgerufen, falls eine solche existiert.


5. Nachträgliche Erfassung der Policennummer bei Unterbeteiligungen (AI und Schäden)

Stellt man erst bei einer Versichererabrechnung für Inkasso oder Schäden fest, dass bei einer Unterbeteiligung noch die zugehörige Policennummer fehlt, so kann man diese im Rahmen der Windows-Tasks jetzt nachtragen oder ändern, auch wenn der Inkassosatz oder Schaden aufgrund von Freigabe/Buchung etc. ansonsten nicht mehr veränderbar ist. Die Versichererabrechnung braucht anschließend nicht wiederholt zu werden, es reicht ein erneuter Ausdruck bzw. eine erneute Bereitstellung der Abrechnungsdatei.


6. Umbenennung von Variablen in der Textverarbeitung (.DF-Befehl)

Bei der Umbenennung von Variablen in der Textverarbeitung mit dem .DF-Befehl können jetzt Bezeichner mit einer Länge von bis zu 24 Stellen definiert werden (statt bisher maximal 10 Stellen). Diese Umbenennung kann angewendet werden in der internen Textverarbeitung, im Rahmen der Word-Schnittstelle sowie bei der Auslagerung von Daten als ASCII-Datei.




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