Änderungen im
August/September 2009
1. Verbesserte Layouts in den Schaden- und Inkassoübersichten
Die Layouts der Schaden- und Inkassoübersichten wurden überarbeitet, sowohl vom Inhalt als auch der Darstellung her. Soweit möglich und sinnvoll, wurden hierbei einheitliche Strukturen geschaffen. Im einzelnen betrifft dies die Gesamtübersichten sowie die Übersichten zum Kunden und zum Vertrag.
2. Neue HW-Maske zum Versicherer und zum Untervermittler
Zum Versicherer und zum Untervermittler steht jetzt auch eine HW-Maske (Wichtige Hinweise) zur Verfügung. Die dort eingegebenen Informationen können sowohl als wichtige Hinweise (automatische Einblendung) als auch für die Dokumentationsfunktionen genutzt werden. Bei der Erfassung kann pro Hinweiszeile festgelegt werden, ob diese nur beim Aufruf der Versicherer- bzw. Untervermittlermaske automatisch eingeblendet werden soll oder auch beim Aufruf eines zugehörigen Vorgangs (Vertrag, Schaden oder Inkassosatz). Die zugehörigen Erläuterungen sind auf der HW-Maske (nur Maskengeneration WIN1024) dokumentiert.
3. Erweiterung der HW-Maske zum Kunden und zum Vertrag
Die im vorigen Punkt beschriebene differenziertere Ansteuerung der wichtigen Hinweise wurde im wesentlichen auch auf die Kundenebene (VN) und die Vertragsebene (VS) übernommen. Die Details finden Sie in der jeweiligen HW-Maske (nur WIN1024).
4. Neue IVM-Mail-Schnittstelle (Direktversand von E-Mails aus der IVM-Software)
Der E-Mail-Versand aus IVM erfolgte bisher indirekt über die sogenannte MAPI-Schnittstelle; d.h. das externe E-Mail-Programm des jeweiligen Rechners übernimmt den eigentlichen Versand über das Internet. Jetzt ist es auch möglich, E-Mails direkt aus IVM über das Internet zu versenden und gleichzeitig zu archivieren. Der E-Mail-Versand wird dadurch von der Bedienung her wesentlich einfacher. Verschiedene Probleme der MAPI-Schnittstelle im Zusammenhang mit externen E-Mail-Programmen MS-Outlook, David oder Thunderbird treten bei dem Direktversand nicht mehr auf.
Beim Direktversand wird als Sendestatus die Kennung SEND-IVM zusammen mit Datum und Uhrzeit gesetzt. Außerdem wird bei der Archivierung die Mailadresse des Absenders gespeichert. Durch den Direktversand ist der Sendestatus in diesem Fall authentisch.
Über die MAPI-Schnittstelle indirekt versandte E-Mails tragen jetzt als Sendestatus die Kennung SEND-EXT zusammen mit Datum und Uhrzeit. Dies bedeutet aber lediglich die erfolgreiche Übergabe an das externe E-Mail-Programm, nicht den konkreten Versand.
Um die neue Schnittstelle zu aktivieren, müssen lediglich in der Systemkonfiguration unter dem allgemeinen Konfigurationsparameter Nr. 79 die Zugangsdaten für Ihren E-Mail-Ausgangsserver eingetragen werden:
Zeile 1: Name des SMTP-Servers
Zeile 2: Login- oder Kontoname
Zeile 3: zugehöriges Kennwort
Entscheidend für die Aktivierung der neuen Schnittstelle ist die Zeile 1. Ist sie gefüllt, dann versendet IVM E-Mails direkt über den dort angegebenen SMTP-Server. Ist die Zeile leer, dann erfolgt der Versand wie bisher über MAPI und das externe E-Mail-Programm. Das Hinterlegen der Angaben in den Zeilen 2 und 3 ist, abhängig vom Provider bzw. der Art der Internetanbindung, nicht immer erforderlich.
5. Erweiterungen bei der Einzeldeklaration (ED) zum Vertrag
Bei den Einzeldeklarationen zu Verträgen können jetzt pro Einzelposition weitere Daten gespeichert werden. Zum einen wurde die Maske zur Erfassung/Änderung der Aktivierung erweitert. Zu den neuen Datenfeldern zählen ein Einschlussdatum, ein Ausschlussdatum sowie ein Änderungsdatum zusammen mit dem Änderungsgrund. Außerdem kann ein Hinweis zur Aktivierung erfasst werden. Das Einschluss- sowie das Ausschlussdatum zur aktuellen Position werden bei der Maskengeneration WIN1024 in der Statuszeile angezeigt.
In den Sachsparten (SUH) können des weiteren pro Einzelposition bis zu zwei Nachlässe/Zuschläge erfasst werden. Die Erfassung erfolgt in einer neuen Dialogmaske, welche über einen neuen Button [NZ] aufrufbar ist. Bei hinterlegten Daten ist dieser Button grün markiert.
Für die Namen von Bereichen/Gruppen bzw. Unterbereichen/Untergruppen stehen jetzt 60 statt bislang 48 Zeichen zur Verfügung. Weitere Informationen zu Bereichen und Gruppen können ebenso wie zu Einzelpositionen in Gestalt einer Zusatzmaske in Textform hinterlegt werden.
6. Kundendokumentation ohne Gesamtprämie
Bei der Dokumentation der Verträge eines Kunden konnte bislang bereits die Ausgabe der Beitragssätze und Prämien unterdrückt werden. Jetzt besteht im Rahmen der weiteren Optionen alternativ die Möglichkeit, die Prämien im Einzelvertrag auszugeben, aber die Ausgabe der Gesamtprämie am Ende der Dokumentation zu unterdrücken.
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